Wolltest du deinen Lesern immer schon die Möglichkeit geben, eine Checkliste in deinem Blog abzuarbeiten? Dann bist du hier richtig! Ich zeige dir wie!

Ich stelle dir zwei Plugins vor, die interaktive Listen zum abhaken generieren können und außerdem findest du im nachfolgenden Text mehrere Anwendungsbeispiele.

Deinen Blog interaktiver zu gestalteten ist immer von Vorteil und eine Checkliste kann dabei helfen.

Warum klickbare, interaktive Checklisten im Blog?

Wie bereits angesprochen ist Interaktion mit den Bloglesern immer eine gute Sache. Zum einen bietet es einen Mehrwert für den Leser, der in deinem Content einen zusätzlichen Nutzen finden wird.

Zum anderen bedeutet mehr Interaktion in der Regel auch eine längere Aufenthaltsdauer auf deinem Blog. Auch das bringt wiederum verschiedene Vorteile, etwa im Bereich der Suchmaschinenoptimierung oder für die Monetarisierung.

Eine Checkliste könntest du zum Beispiel für das Affiliate Marketing nutzen, indem du eine Liste von Produkten aufstellst, die du empfiehlst und die die Leser kaufen können.

Checkliste erstellen Plugin

Anwendungsbeispiele für Checklisten

Hier sind einige Beispiele, wie du eine klickbare Checkliste in einem Blogartikel oder auf einer Seite nutzen könntest:

  • Packliste – Sehr interessant für Reiseblogger, die ihren Lesern eine Packliste anbieten. Warum nicht gleich so, dass die einzelnen Gepäckstücke abgehakt werden können?
  • Bücherliste – Empfehle eine Liste von Büchern, die du gelesen hast.
  • Checkliste für Bewerbung – Du hast Tipps für die Bewerbung (oder ähnliches)?
  • Checkliste Blogartikel – Du hast einige Tipps aufgeschrieben für die Veröffentlichung von Blogartikeln? Dann mach die Liste klickbar.
  • Einkaufsliste für Event
  • Anleitungen
  • Rezepte
  • Und so weiter…

Die Möglichkeiten sind endlos, wenn du deiner Kreativität freien Lauf lässt.

Checklist in Post – Plugin für simple Listen

Dieses Plugin ist sehr einfach gehalten. Es gibt dir die Möglichkeit simple Checklisten zu erstellen, die von deinen Lesern abgehakt werden können.

Die Liste bietet keine weiteren Funktionen. Wenn der Leser die Seite verlässt oder neu lädt sind die abgehakten Punkte verloren. Es wird nichts gespeichert.

Nach der Installation findest du im Editor einen neuen Button mit dem Text „Add Checklist in Post“. Ein Klick darauf und es wird ein Shortcode eingefügt. Zwischen die beiden Shortcodes setzt du nun eine Liste und das ist alles.

Und so sieht eine Liste am Ende aus:

Checkliste in Post Plugin

So sieht das Checklisten Plugin aus

Plugin herunterladen

Checklist – Ein spannendes WordPress Plugin

Bereits etwas weiterentwickelt ist das Plugin mit dem Namen „Checklist“. Es bringt im Gegensatz zum oben erwähnten Plugin einige spannende Funktionen.

In den Optionen kannst du die Farben anpassen und der Shortcode für die Checkliste bringt weitere Einstellungsmöglichkeiten.

So kannst du zum Beispiel einen Titel setzen, sowie einen Link (kann etwa für Affiliate Marketing genutzt werden). Zwischen die Shortcodes muss auch wieder eine Liste gesetzt werden und schon steht die Liste.

Die Checkliste hat zwei interessante Funktionen:

  1. Die Checkliste kann gedruckt werden. Leider werden die abgehakten Punkte nicht übernommen. Das soll aber in einer späteren Version der Fall sein.
  2. Die Checkliste kann via der Website Checklist.com gespeichert werden. Ein-Klick Anmeldung via Facebook oder Google ist dort möglich.
Checklisten Plugin für WordPress

Das Checklisten Plugin in kann Listen speichern

Plugin herunterladen

Weitere Plugins

Mit „Frontend Checklist“ (hier herunterladen) habe ich noch ein weiteres Plugin gefunden. Der Mehrwert davon ist meiner Meinung aber sehr fragwürdig. Die Liste sieht weder schön aus, noch bietet sie irgendwelche Funktionen (wie Drucken oder Speichern).

Fazit

Checklisten werden in Blogs seit eh und je verwendet und kommen bei den Lesern immer sehr gut an. Das liegt insbesondere daran, dass sie in der Regel direkt umsetzbare Tipps bieten und das schätzen die Leser.

Mit diesen beiden Plugins hast du die Möglichkeit deine Checklisten für die Leser noch interessanter zu gestalten.