Recht rund ums Blogger – Tools und Ressourcen

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Als Blogger musst du dich an gewisse Gesetze und Regeln halten. Hier erfährst du auf was es ankommt.

Impressum Generator

Ein Impressum ist Pflicht für alle Blogger in Europa (und vielen anderen Teilen der Welt). Nutze einen Generator für die schnelle Umsetzung.

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Terms & Conditions Generator

Wenn du Inhalte auf Englisch anbietest und deine Impressums-Infos auf die entsprechende Sprache umstellen willst, dann hilft dieser Generator. Du kannst damit die sogenannten „Terms and Conditions“-Seiten erstellen.

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Liste von DSGVO Plugins

In diesem Post von WP Ninjas findest du eine grosse Auswahl an Plugins, die dir helfen deinen WordPress Blog DSGVO-konform zu machen.

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Rechtliche Grundlagen, über die Blogger unbedingt Bescheid wissen müssen

Blogger müssen verschiedene rechtliche Anforderungen erfüllen, um Strafen und rechtliche Probleme zu vermeiden. Hier sind einige wichtige rechtliche Fakten, die Blogger kennen sollten:

Einhaltung der DSGVO

Wenn in deinem Blog personenbezogene Daten erfasst werden (z. B. über Kontaktformulare, Kommentare oder Newsletter-Anmeldungen), musst du die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten. Dazu gehört, dass du die Einwilligung der Nutzer zur Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten einholst und den Nutzern die Möglichkeit gibst, auf ihre Daten zuzugreifen oder sie zu löschen.

Du musst eine klare Datenschutzrichtlinie bereitstellen, die erklärt, welche Daten erfasst werden, wie sie verwendet werden und an wen sie weitergegeben werden.

Cookie-Zustimmung

Du musst die Nutzer über die Verwendung von Cookies informieren und ihre Zustimmung einholen, bevor du Cookies auf ihren Geräten platzierst.

In vielen EU-Ländern müssen Blogger ein Cookie-Banner anzeigen, das es den Nutzern ermöglicht, verschiedene Arten von Cookies zu akzeptieren oder abzulehnen.

Copyright und geistiges Eigentum

Blogger dürfen keine urheberrechtlich geschützten Inhalte (Bilder, Videos, Musik, Texte) ohne entsprechende Genehmigung oder Lizenz verwenden. Dies gilt auch für Inhalte, die von anderen Websites oder Autoren stammen.

Bei der Verwendung von Inhalten, die unter einer Creative Commons-Lizenz stehen, ist darauf zu achten, dass die besonderen Bedingungen dieser Lizenz, wie z. B. die Namensnennung, eingehalten werden.

Offenlegung von gesponserten Inhalten

Nach dem Verbraucherrecht musst du gesponserte Inhalte, Werbung oder Affiliate-Links deutlich kennzeichnen, um Transparenz für dein Publikum zu gewährleisten.

Wenn du über Affiliate-Links Geld verdienst, solltest du deine Leserinnen und Leser darüber informieren, indem du am Anfang deines Beitrags klar darauf hinweist.

Impressum

Wenn du in Deutschland oder Österreich ansässig bist, benötigt dein Blog ein Impressum (rechtliche Hinweise), das deinen Namen, deine Adresse, Kontaktdaten und Angaben zur Gewerbeanmeldung (falls zutreffend) enthält.

In anderen Ländern gelten ähnliche Anforderungen.

Urheberrecht und Verwendung fremder Inhalte

Sei vorsichtig, wenn du andere Quellen zitierst oder Bilder oder Videos von Dritten verwendest. Vergewissere dich immer, dass du das Recht hast, das Material zu verwenden, entweder durch Fair Use, eine Lizenz oder die Erlaubnis des Urhebers.

Verbraucherschutz, wenn du Produkte oder Dienstleistungen verkaufst

Wenn du in deinem Blog digitale Produkte (z. B. E-Books, Kurse) verkaufst, musst du die Verbraucherschutzvorschriften einhalten, einschließlich des Widerrufsrechts, klarer Preisangaben und Verkaufsbedingungen.

Verleumdung und üble Nachrede

Blogger sind rechtlich für die von ihnen veröffentlichten Inhalte verantwortlich. Verleumdung von Einzelpersonen oder Unternehmen durch die Verbreitung falscher oder schädlicher Informationen, die deren Ruf schädigen können, ist zu vermeiden.

Urheberrecht bei nutzergenerierten Inhalten

Wenn Nutzer Inhalte beisteuern (z. B. Kommentare oder Gastbeiträge), achte darauf, dass du über geeignete Nutzungsbedingungen verfügst, um das Urheberrecht zu verwalten und sicherzustellen, dass keine illegalen Inhalte geteilt werden.

Plattformspezifische Nutzungsbedingungen

Wenn du auf Plattformen wie WordPress, Medium oder Blogger bloggst, stelle sicher, dass du die Nutzungsbedingungen dieser Plattformen einhältst, die häufig Regeln zu verbotenen Inhalten und geistigem Eigentum enthalten.

Wenn du dich über diese Regeln auf dem Laufenden hältst und sie einhältst, kannst du rechtliche Probleme mit deinem Blog vermeiden.

Hinweis: Ich bin kein Anwalt und diese Liste soll lediglich einen Überblick über die wichtigsten Punkte geben. Wenn du es genau wissen willst, dann wende dich an einen Anwalt.

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